© Wamaluru 2013
Christian,
Alex
und
Rolf
sind
begeisterte
Didgeridoobauer.
Bei
uns
entstehen
Didges
in
der
sogenannten
Sandwichbauweise.
Das
bedeutet,
dass
Holzrohlinge
mit
einer
Bandsäge
der
Länge
nach
aufgeschnitten
werden
und
anschließend
mit
einem
Stechbeitel
ausgehöhlt
werden.
Als
weiterer
Arbeitsschritt
folgt
das
Zusammenkleben
mit
wasserfestem
Holzleim.
Jetzt
kann
die
Aussenform
erarbeitet
werden.
Bei
dieser
Vorgehensweise
ist
jedoch
wichtig,
dass
man
exakt
weiß
wie
die
Innenform
des
Didges
aussieht, um eine gleichmäßige Wandstärke zu erzielen.
Beim
Erstellen
der
Aussenform
vor
dem
Aufsägen,
kann
die
Wandstärke
während
dem
Ausarbeiten
der
Innenform
mittels
Fingertasten
ermittelt
werden.
Eine
weitere
Möglichkeit
ist
es
mit
dickeren
Holzbrettern
zu
arbeiten.
Diese
lassen
sich
manchmal
besser
verleimen,
da
man
mit
einer
ebenen
und
geraden
Kontaktfläche
zum
Verleimen
arbeiten
kann.
Hat
man
so
ein
Didge
gefertigt
folgt
das
Sauberschleifen
der
Aussenform
und
die
Innenbehandlung
mit
Naturöl
(z.B.
Leinöl)
Aussen
sind
der
Kreativität
keine
Grenzen
gesetzt.
Entweder
ein
Holzöl-
oder
Holzwachsanstrich
oder
eine
Bemalung
nach
eigenen
Wünschen.
Noch
ein
Tip,
verwendet
Naturprodukte
für
die
Behandlung
des
Didges.
Für
die
Auswahl
der
Holzarten
gibt
es
keine
besonderen
Kriterien.
Wir
verwenden
heimische
Hölzer
wie
Ahorn,
Buche,
Birke,
Eiche,
Kirsche,
sowie
Pappel,
Linde,
usw.,
nur
trocken
muß
es
sein.
Abschließend
lässt
sich
noch
sagen,
praktische
Erfahrung
während
dem
Didgebau
ist
der
beste Weg, den ein Didgebauer beschreiten sollte.
Viel
Liebe
zum
Holz
und
Hingabe
zum
Instrument
lassen
wunderschöne
und
wohlklingende Didgeridoos entstehen.
Auf
einem
selbstgebauten
Instrument
zu
spielen
macht
es
uns
noch
leichter
“Eins
mit den Schwingungen zu werden”.